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Beitrag: Blog2 Post
AutorenbildMara's Lab

„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?“

„Das hängt zum größten Teil davon ab, wohin du möchtest“, sagte die Grinsekatze.

„Ach, wohin ist mir egal“, sagte Alice

„Dann ist es auch egal, wie du weitergehst“, erwiderte die Katze.


Alice im Wunderland.


Kommt euch/Ihnen das bekannt vor? Oft wissen Menschen nicht, wo sie hingehen sollen, weil sie nicht wissen, wo sie hinkommen wollen.


Eine Idee woran es liegen könnte, dass es zu einer schlechten Orientierung im Leben kommt? Ich meine nicht kleine alltägliche Zweifel wie, soll ich das grüne oder das rote Kleid anziehen, sondern wichtige Entscheidungen, die die nächsten Jahre des Lebens bestimmen?


HIER KOMMT DIE AUFLÖSUNG:


Grund Nr. 1 – Trauma - Du hast dich selbst vergessen


Wenn ein Mensch zur Welt kommt, nimmt er einen ganz bestimmten Platz in diesem Leben ein. Er ist einzigartig und es gibt keinen anderen auf dieser Welt, der diesen Platz einnehmen könnte. Es hat ganz bestimmte Aufgaben und Ziele für dieses Leben.

Dann fängt die Erziehung an. Oft lenken die Eltern das Kind in eine bestimmte Richtung, die vom eigentlichen „Ich/Self“ des Kindes abweicht. Das Kind passt sich an und versucht dem imaginären Ideal unserer Gesellschaft zu entsprechen. Nach und nach fängt das Kind an, sich selbst zu vergessen.

Entscheidungen werden selten von innen heraus getroffen, sind stattdessen von äußeren Umständen und Einflüssen bestimmt. In Zeiten von Veränderungen bestimmen aktuelle Trends, fremde Meinungen und fremde Ziele die Entscheidungen und lassen sie orientierungslos im Wald stehen.


Grund Nr. 2 – Charaktereigenschaft - es fehlt der richtige Fokus und Disziplin


Eigentlich kennt die Person sich ganz gut, es fällt ihr aber schwer ein globales Ziel auszuwählen und es konsequent zu verfolgen. In der Regel verfügt eine Person über verschiedene Skills, die beruflich in unterschiedlichen Bereichen realisiert werden könnten.

Und dies ist lukrativ und das ist interessant. Es fehlt ein System, ein konkreter Plan für die Umsetzung.

Hinzu kommt, dass es der Person schwerfällt aus einer Vogelperspektive die Situation zu betrachten und die unterschiedlichen Bereiche zu einer Aufgabe zu verbinden. Stattdessen schwankt sie/er zwischen den Optionen und fühlt sich verloren.


Grund Nr. 3 – Zeiten von Veränderungen


Viele von uns kennen Momente im Leben, an denen sich global etwas beruflich verändert. Neuer Job, Beförderung, neuer Beruf, Selbstständigkeit könnten die Gründe dafür sein. Diese Momente sind oft sehr chaotisch. Wir müssen neues Wissen und Fähigkeiten aneignen, um sich in der neuen Situation zurechtzufinden und eine gewisse Routine zu entwickeln.

Dabei handelt es sich um kurzfristige Neuorientierungen im Leben. Andere Menschen, die in diesem Bereich bereits Erfahrung haben, können uns helfen mehr Sicherheit und Stabilität zu bekommen. Das sind oft, Kollegen, Vorgesetzte, Mentoren, Coaches und Spezialisten in den jeweiligen Bereichen.






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