Egal wo man hinhört, wird darüber gesprochen, dass alles komplex geworden ist.
Komplex hier, komplex da.
Wir alle brauchen eine Komplexitätsreduktion, damit wir nicht irgendwann durchdrehen.
Und ja, das stimmt!
Die Sache ist nur, dass wir etwas dann als komplex bezeichnen, wenn wir es nicht richtig verstehen.
Man könnte sagen, dass die Komplexität die Vorstufe vom Verständnis ist.
Jetzt eine Frage an euch: Wie willst du etwas in seiner Komplexität reduzieren, wenn du das, worum es konkret geht, nicht richtig verstehst?
Vor allem dann, wenn es um etwas aus deinem Fachgebiet geht.
Man braucht keine Komplexitätsreduktion, , sondern jemanden, der einem die Dinge klar erklärt.
Wir leben doch in einer toleranten Gesellschaft, in der oft betont wird, dass das Zeigen von Schwäche eine echte Stärke ist.
Warum kann man dann nicht offen über seine geistigen Grenzen sprechen und sagen: "Den Posten, den ich im Unternehmen oder in der Politik besetze, mache ich gut, aber in diesem konkreten Fall brauche ich Rat oder Unterstützung"?
Das führt doch schlimmstenfalls zu richtigen Entscheidungen.
Was ist deine Meinung dazu?

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